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Energiepass – UMWELTSCHUTZ-GARANTIE

Wussten Sie, dass alle neuen Gebäude, nach dem Baugesetz einen Energiepass für das Gebäude, haben müssen?

Dieses Dokument ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch eine öffentliche Verpflichtung, weil es einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt während des Baus garantiert.

 Was ist ein Energiepass?

Energiepass ist ein Dokument / Zertifikat, gemäß der Verordnung über die Bedingungen, den Inhalt und die Art der Ausstellung von Zertifikaten über die energetischen Eigenschaften von Gebäuden, das “Daten über die Energieklasse eines Gebäudes nach seinen energetischen Eigenschaften enthält – (basierend auf der berechneten endgültigen jährlichen Wärmeenergie zum Heizen, für Referenzklimadaten und ermöglicht den Vergleich von Gebäuden hinsichtlich ihrer energetischen Eigenschaften).

Das bedeutet, dass der Energiepass die Qualität des Gebäudes in Bezug auf den Energieverbrauch garantiert und ermöglicht, die Kostenplanung für monatliche Stromrechnungen zu beherrschen.

Nach der Energieskala von “A +” bis “G”, können Gebäude in acht Energieklassen eingeteilt werden, wobei “A +” die energieeffizienteste Klasse und “G” die energieniedrigste Klasse ist, während B-Klasse für Wohn-und Geschäftseinrichtungen empfohlen wird.

Vorteile eines Energiepasses

  1. Direkte Verringerung des Energieverbrauchs
  2. Verringerung der Kosten
  3. Qualitätssicherung am Bau
  4. Steigert den Immobilienwert
  5. Schutz der Mieter und Eigentümer
  6. Verringerte negative Auswirkungen auf die Umwelt

Damit das Gebäude einen Energieausweis besitzt, sollte es nach dem Prinzip des „nachhaltigen Bauens“ gebaut werden.

Konzept des nachhaltigen Bauens

Nachhaltiges Bauen ist eine der wichtigeren Maßnahmen für den Umweltschutz, Verhinderung einer zusätzlichen Erwärmung der Atmosphäre und zusätzlichen Klimawandels.

Reduzierte Umweltauswirkungen der Bauwirtschaft spiegeln sich in der Nutzung von erneuerbaren Energiequellen, natürlichen Materialien, neuen Technologien und der Umsetzung energieeffizienter Baumaßnahmen wider.

Die Grundprinzipien des nachhaltigen Bauens sind:

  1. Sorgfältige Raumplanung und Verwendung natürlicher Beleuchtung
  2. Obligatorische Außenisolierung
  3. Installation von hochwertigen, energieeffizienten Fenstern
  4. Verwendung bestimmter energieeffizienter Baustoffe, Beleuchtungs-, Heizungs- und Lüftungssysteme.
  5. Nutzung von Solaranlagen

Durch nachhaltiges Bauen und den Besitz eines Energieausweises entstehen Anlagen von besserer Qualität, die günstiger in der Erhaltung sind.

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